Tanz öffnet Horizonte und bereichert die Lebenswirklichkeit, indem junge Menschen lernen, ihre Umgebung mit anderen Augen zu sehen und zu verstehen.
Nach den erfolgreichen Veranstaltungen in den letzten Jahren, wird die 7. Ausgabe der “Dance Explosion“ zum ersten Mal am 21. November 2015 in der Saarlandhalle Saarbrücken stattfinden und zwar unter dem Motto “Goes Europe!”. Die Schirmherrschaft hat Ministerin Monika Bachmann (Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie) übernommen.
Im Tanzwettbewerb werden in der Kategorie „All-Style-Groups“ 20 Crews gegeneinander antreten, bei den Duos sind es 15 Paarungen. Im Bereich Freestyle wird es Battles in den Kategorien Krump und Breakdance geben. Die Vorentscheidungen beginnen um 12.00 Uhr, Zuschauereinlass ist ab 11.30 Uhr.
Der Saarländische Landesverband für Tanzsport (SLT) wird Schautänze präsentieren, u. a. aus dem Lateinamerikanischen Tanz sowie die deutschen Meister in Standard und Latein der Equality Paare.
Namhafte Dozenten werden Workshops in Krump, Afro und Dancehall anbieten. Der Krump-Workshop wird von Kid Tight Eyez geleitet. Er war der erste Schüler aus Europa beim Erfinder des Krumps, Tight Eyez, und ist international bekannt.
Im Showprogramm werden u. a. die Bronx Sistas, die im Jahr 2014 Weltmeister in Hip-Hop / Streetdance bei der UDO Glasgow wurden, sowie die Rowdy Fam mit Milad Samim, besser bekannt als Rowdy Tight Eyez, live auftreten. Sowohl die Bronx Sistas als auch Rowdy Tight Eyez kamen bei der TV-Show „Got to Dance“ bis ins Halbfinale.
Die von den Jugendlichen der 2. Chance Saarland e.V. geplante und organisierte Veranstaltung „Dance Explosion“ im Projekt „Tanz & Toleranz“ beginnt mit den Vorentscheidungen um 12.00 Uhr (Zuschauereinlass ab 11.30 Uhr), Workshops finden zwischen 16.00 und 18.00 Uhr statt. Im Anschluss ist ab 18.00 Uhr das Finale.
Der Eintritt für den Tanzwettbewerb kostet für Erwachsene 15 Euro, für Schüler und Studenten 8 Euro. Die Tickets sind unter www.ticket-regional.de online, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse erhältlich.
„Im Migrationsprozess hilft die Beschäftigung mit den unterschiedlichsten Tanztraditionen Brücken zwischen den Kulturen zu bauen und vermittelt Achtung vor Andersartigkeit.“, so Saeid M. Teimouri, Gesamtprojektleiter.