Musicals
Heimat 2017
Das interkulturelle Musical-Projekt „Heimat“ des Vereins 2. Chance Saarland e. V. feierte am 24. Juni 2017 seine Premiere in der Veranstaltungshalle „La BAM“ in Metz-Borny. Zwei weitere Aufführungen fanden am 25. Juni 2017 statt.
Unter der Schirmherrschaft von Minister Ulrich Commerçon (Ministerium für Bildung und Kultur) zeigten Jugendliche des Vereins gemeinsam mit Schüler*innen des Collège Hauts de Blémont aus Metz-Borny, was Integration in einer Gesellschaft und Kultur bedeutet und verändern kann, wenn sie richtig gelebt wird.
Die Jugendlichen erzählten eine Geschichte, die so in ihrem Alltag stattfinden könnte: Schulunterricht, Freunde treffen, Konflikte in der Familie, Ankunft und Abschied sowie die erste große Liebe.
Doch sie wollten vor allem Fragen aufwerfen: Was genau ist „Heimat“? Ist es das Land oder die Stadt, in der man aufwächst und sich begegnet? Hat es etwas mit Kultur, Religion oder Sprache zu tun? Oder ist es vielleicht einfach der Ort, an dem man sich heimisch fühlt? Wo man liebt und geliebt wird?
Eine Besonderheit des Stücks war, dass jeder in seiner Heimatsprache sprach. Es entstanden Dialoge mit unterschiedlichen Sprachen, die aber von allen verstanden wurden. Neben der gesprochenen Sprache, wurden die Geschichten mit Musik, Gesang, Rap und Tanz ausgedrückt. Eine Sprache, die direkt von Herzen kommt und keine Übersetzung benötigt.
Mit dem Musical wollten die jungen Protagonisten das Thema „Heimat“ sensibilisieren.









Ich habe einen Traum 2012









Was geht ab?! 2010
Nach monatelangen Proben, intensivem Training und umfangreicher Organisation war es endlich so weit: Das Musical des Vereins „Zweite Chance Saarland“ feierte am 20. Februar 2010 in der Alten Feuerwache in Saarbrücken Premiere.
Unter der Regie von Sebastian Welker brachten 22 junge Darsteller aus zwölf verschiedenen Nationen die von Erhard Schmied geschriebene Geschichte auf die Bühne. Das Musical bestand aus mehreren Episoden, die jeweils eigene kleine Erzählungen präsentierten und unterschiedliche Charaktere in den Mittelpunkt rückten.
Das Besondere: Das Drehbuch entstand erst während der Proben. Über zwei Jahre hinweg entwickelten die Jugendlichen die Handlung selbst – unterstützt von zahlreichen Mentoren und Förderern, allen voran Projektleiter Saeid Teimouri.