Morgens 9 Uhr am 01. August 2014. Unsere Dozentinnen Vlora und Tamy stehen in Saarbrücken bereit und warten auf ihren Bus in Richtung Kroatien. Nach einer vor Aufregung kurzen Nacht, geht es für die beiden zum BeatCamp auf die kroatische Insel Pag. Hier heißt es sechs Stunden Workshops nehmen…jeden Tag! Die besten Choreographen weltweit bieten hier Classes an: Quick Crew, Koharu Sugawara, Anze Skrube, Johnny Vongratsavai, Andrew Baterina, Camillo Lauricella, Kimbo Tran, Nika Kljun, Little Phil und JP Tarlit. Auf all diese in der Tänzerszene sehr bekannten Namen sollten unsere Mädels nun treffen.
Nach einer sehr langen und anstrengenden, 48-stündigen Fahrt (jeder Stau wurde mitgenommen 😉 ) erreichten die beiden Sonntagsmorgens um 06:00 Uhr ihr Ziel und schon knapp drei Stunden später begann für sie die erste von vier Classes des Tages. Bis zu 140 Teilnehmer befanden sich in der Halle, in welcher die Workshops abliefen. Alle Nationalitäten und die verschiedensten Kulturen trafen aufeinander. „So etwas haben wir noch nie erlebt! Da kamen täglich so viele Emotionen zum Ausdruck, dass man nicht in Worte fassen kann, was ein Tänzer in dieser Umgebung spürt! Diese Gemeinschaft ist unbeschreiblich!“, so beschreiben die beiden ihre Eindrücke und Erlebnisse. Doch neben den Classes war auch für das Rahmenprogramm gesorgt.
BBQ und Kino am Strand, Partyboot und Besuch des „Zrce- Beach“ (DER Party-Strand der Insel), all dies ermöglichte es den Teilnehmern sich untereinander noch besser kennenzulernen. „Unter den Tänzern fühlt man sich sofort zuhause. Auch die Organisatoren waren ein Teil der Community und wir haben uns alle super verstanden. Daher wurde die Abreise umso schwerer…Da sind viele Tränen geflossen.“ Und auf die Frage ob sie nächstes Jahr erneut das BeatCamp besuchen werden, um sich fortzubilden: „Definitiv! Das BeatCamp war eine der besten Erfahrungen unseres Lebens! Wir haben wahnsinnig viel mitgenommen und werden nun auch in unseren Trainingseinheiten viel verändern! Aber beim nächsten Mal nehmen wir das Flugzeug und bleiben dann auch für beide Wochen!“