Unser Weihnachtsfest “Lichter der Straße” zusammen mit dem JUZ Försterstraße war wieder ein tolles Miteinander ohne Barrieren, Diskriminerung und Rassismus.
Es herrschten fast sommerliche 15 Grad, weshalb es schwer fiel sich in Weihnachtsstimmung hinein zu versetzen. Doch der Weihnachtscharakter machte sich trotzdem bemerkbar in der Art, wie die Menschen miteinander umgingen.
Es war wie jedes Jahr ein herzliches Fest. Bei vielen Obdachlosen ist “Lichter der Straße” schon bekannt und sie kommen alljährlich und freuen sich über die Gemeinschaftlichkeit. Es gab Verpflegung in Form von hausgemachtem Gulasch, gebratenen Nudeln und einem Allerlei an Kuchen und Keksen. Dazu gab es Kaffee und heißen Glühwein.
Als Extra gibt es jedes Jahr Kleiderspenden, damit die Menschen, die im Winter draußen auf der Straße bleiben, sich warm anziehen können und so die kalten Tage erträglicher überstehen.
Und das war noch nicht alles. Das Besondere am Weihnachstfest ist, dass viele unserer Jugendlichen auf der Bühne für eine herzliche und angenehme Stimmung sorgen. Es wurden viele verschiedene Songs performt und mitunter auch improvisiert.
Alles in allem kann man sagen, dass es ein herzliches, schönes, gemeinschaftliches Fest war, bunt gemischt aus Menschen, die sich vielleicht normalerweise niemals so zusammen eingefunden hätten.
Das nennen wir Grenzen überwinden.